Besuchergruppe aus dem Rems-Murr-Kreis bei Julia Goll im Landtag

Besuchergruppe im Landtag

Am 12. Juli konnte Julia Goll eine rund 50-köpfige Besuchergruppe, überwiegend aus ihrem Wahlkreis Waiblingen, im Landtag begrüßen. Jede/r Abgeordnete hat die Möglichkeit, pro Jahr eine gewisse Anzahl Personen einzuladen – für Goll „stets eine gute Gelegenheit, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern Einblicke in den  parlamentarischen Alltag und die Arbeitsweise der Fraktionen, Ausschüsse und Abgeordneten zu geben.“ 

Bei ihrer Führung durch den Landtag erzählte die stv. FDP-Fraktionsvorsitzende viel Wissenswertes über die Geschichte des Hauses, seine Architektur und die ausgestellten Kunstwerke. Beim Gang durch das neue Medien- und Besucherzentrum stießen insbesondere die Erläuterungen Golls zum Landeswappen, den Räumen für die Fraktionssitzungen sowie ein Abstecher in den Saal der Landespressekonferenz auf großes Interesse. Viele Teilnehmenden, die den Landtag aus früheren Besuchen kannten, zeigten sich positiv überrascht über die Ergebnisse der 2016 abgeschlossene Generalsanierung des Gebäudes, insbesondere über die Glasfront und den Tageslichtkegel im neu gestalteten Plenarsaal. 

Beim anschließenden Abgeordnetengespräch im Plenum stand Goll der Besuchergruppe ausführlich Rede und Antwort. Besonders viele Fragen gab es zu  Golls Arbeit als Obfrau der FDP/DVP-Fraktion im Untersuchungsausschuss zur Polizeiaffäre sowie ihren Funktionen als innenpolitische Sprecherin und Justizvollzugsbeauftragte der baden-württembergischen FDP-Fraktion. Beim abschließenden Kaffee und Kuchen im Landtagsrestaurant Plenum wurde die Zeit ebenfalls intensiv für politische Diskussionen genutzt. Dabei wurden auch einige Themen angesprochen, die Golls Arbeit als Waiblinger Gemeinde- und Kreisrätin betreffen. 

„Als einladende Abgeordnete habe ich mich über das große Interesse meiner Besuchergruppe sehr gefreut“, so Goll. Aus den Gesprächen könne sie viele wichtige Impulse und Anregungen für ihre politische Arbeit mitnehmen. Auch die Teilnehmenden zeigten sich nach dem mehr als 3-stündigen Programm sehr zufrieden: Insbesondere die „hautnahen Einblicke aus erster Hand“ hätten den Politikbetrieb in vielen Bereichen „anschaulicher und verständlicher gemacht“, betonte eine Besucherin aus Waiblingen.