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Inspektion der Landesstraßen im Rems-Murr-Kreis

Besichtigung mit Dr. Christian Jung, verkehrspolitischer Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, zeigt deutlich, wie groß der Handlungsbedarf ist.

Straßeninspektion im Rems-Murr-Kreis

Julia Goll und Dr. Christan Jung bei der Straßenbesichtigung: Die vielen Schlaglöcher und maroden Abschnitte zeigen deutlich, wie groß der Sanierungsstau und Handlungsbedarf ist.

Inspektion der Landesstraßen im Rems-Murr-Kreis

Besichtigung mit Dr. Christian Jung, verkehrspolitischer Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion zeigen deutlich, wie groß der Handlungsbedarf ist.

Auf Einladung der FDP-Landtagsabgeordneten des Rems-Murr-Kreises, Julia Goll und Jochen Haußmann hat sich der verkehrspolitische Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Dr. Christian Jung MdL, am 19. September ein Bild von den Verhältnissen der Landesstraßen in der Region gemacht.

Gemeinsam besuchten die Liberalen mehrere betroffene Straßenabschnitte im Rems-Murr-Kreis, darunter die L 1201, die L 1140 sowie die L 1114. Vorausgegangen war eine von der FDP eingebrachte Kleine Anfrage im Landtag von Baden-Württemberg (Drucksache 17/8863) zum Zustand der Landesstraßen, Brücken und Stützbauwerke im Rems-Murr-Kreis.

Die Antwort des Verkehrsministeriums zeigt ein unbefriedigendes Bild: Von den insgesamt 281 Kilometern Landesstraßen im Rems-Murr-Kreis befinden sich knapp 50 Prozent der Strecken in einem schlechten bis sehr schlechten Zustand. Bereits die ZEB-Bewertung 2020 hatte ergeben, dass rund 45 Prozent der Straßen die Warn- oder Schwellenwerte überschreiten und damit dringend sanierungsbedürftig sind. „Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Der Sanierungsstau sei enorm, von Straßenschäden bis hin zu Umleitungen, betonte Dr. Christian Jung. „Wir brauchen dringend ein schnelleres, priorisiertes Sanierungsprogramm und eine verlässliche Finanzierung, damit die Straßen im Rems-Murr-Kreis wieder sicher und zukunftsfähig werden.“

Julia Goll MdL ergänzte: „Die Straßen im Rems-Murr-Kreis sind Lebensadern für Pendler, Wirtschaft und ÖPNV. Wenn fast jede zweite Strecke in einem kritischen Zustand ist, dann ist das nicht hinnehmbar.“