Millionen-Investitionen in die Rems-Bahn sind eine gute Nachricht
Rems-Bahn-Gipfel ohne Großteil des Remstals ist nicht das Gelbe von Ei
Millionen-Investitionen in die Rems-Bahn sind eine gute Nachricht
FDP-Verkehrsstaatssekretär Michael Theurer brachte zum „Ostalb-Verkehrsgipfel“ gute Nachrichten aus Berlin mit: „Für den Ausbau von Jagst- und Remsbahn seien insgesamt Vorhaben im Volumen von 40 Millionen Euro angemeldet. Der Bund trage 75 Prozent der Kosten“, zitiert Jochen Haußmann, Remstalabgeordneter der FDP aus einem Bericht der Schwäbischen Post. Er freut sich über die Finanzierungszusage lässt aber auch leichte Kritik durchklingen: „Ich hätte mich über eine Einladung gefreut. Ein Rems-Bahn-Gipfel ohne Großteil des Remstals ist nicht das Gelbe von Ei.“
Julia Goll, der FDP-Landtagsabgeordneten aus Waiblingen, ist im gleichen Artikel, ein anderes Zitat „sagen wir mal aufgefallen. Da steht ‚Der Bund investiere viel mehr Geld in die Remsbahn als in die Murrbahn, antwortete Theurer …‘“ Julia Goll will’s genau beobachten: „Die Murr-Bahn, die zum großen Teil noch eingleisig ist, darf bei den weiteren Planungen nicht hinten runterfallen.“
Um die B29 ging es bei dem Treffen auch. „Wir unterstützen den weiteren Ausbau der B29“, sagen die beiden Abgeordneten. Wobei es dabei vor allem um den Böbinger Tunnel geht, dessen Kosten statt auf 62 Millionen jetzt auf 200 Millionen Euro geschätzt werden und um die B 29neu, von Röttingen nach Nördlingen. Bei letzterer sind jetzt Land und Kreis mit der weiteren Planung am Zug, zitiert die Zeitung Michael Theurer. „Wir müssen aber darauf hinweisen, dass mehr Verkehr auf der B29 nicht nur ins Remstal fließt, sondern auch abfließen muss, da ist uns das Land die entsprechenden Planungen noch schuldig“, sagt Jochen Haußmann.