👉 Die Versuche der Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzhard, ihr offenes Tragen und Posten dieses Pullovers mit „acab"-Aufdruck nun mit einer „strukturellen" Kritik erklären zu wollen, machen die Angelegenheit kein bisschen besser ! Nun behauptet sie ja erst Recht, bei der Polizei gebe es Strukturen, die Gewalt und Rassismus dulden oder gar befördern und der Vorwurf, evt. strafbare Handlungen von Polizeibeamten würden nicht hinreichend verfolgt, schwingt auch mit. 👉 Dem kann man sich nur entschieden entgegenstellen! Für derartige Behauptungen oder auch nur Andeutungen fehlt jede objektive Grundlage. Die Wahrheit ist: Besteht ein Verdacht einer Straftat, wird gegen Polizisten ermittelt wie gegen jede und jeden anderen auch ermittelt wird. Das lässt sich auch mit Zahlen belegen und nicht zuletzt Presseberichte über Strafverhandlungen gegen Polizeibeamte, die durchaus ja auch mit Verurteilungen enden, widerlegen diese diffuse Behauptung, da mache man nichts. 👉 Wer etwas anderes behauptet, unterstellt eine große „Verschwörung" von Polizei und Justiz und unterscheidet sich damit prinzipiell nicht von anderen „Verschwörungstheoretikern". 👉 Die überwältigende Mehrheit unserer Polizeibeamtinnen und -beamten macht jeden Tag einen wichtigen, verantwortungsvollen und gefährlichen Job, um unser aller Freiheit und Sicherheit zu gewährleisten. Das verdient Anerkennung und Respekt und nicht pauschale Verunglimpfung. Wie sonst soll die Zurschaustellung des unsäglichen Kürzels denn sonst verstanden werden ? 👉Ich begrüße es sehr (fände es andersherum problematisch), dass sich Ministerpräsident Kretschmann und Cem Ozdemir in der Sache klar geäußert haben. Auch in Baden-Württemberg sollte so mancher Regionalverband der Grünen Jugend seine Position überdenken. Dass ausgerechnet die Grüne Jugend Mannheim die Kritik von @jonasjoachimwitzgall an der Sache offenbar nicht anerkennt, zeigt, dass hier noch ein längerer Weg ansteht, den die Grünen BW bitte aktiv begleiten. #polizei #polizeibw
#herewegoll
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Julia Goll MdL
Über mich
Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Waiblingen
für Fellbach - Korb - Leutenbach - Schwaikheim - Waiblingen - Winnenden
Stellvertretende Vorsitzende
der FDP/DVP-Fraktion
Innenpolitische Sprecherin
Verheiratet, 5 Kinder
Richterin am Landgericht in Stuttgart a.D.
Prüferin in der ersten juristischen Staatsprüfung
Seit 1999 kommunalpolitisch aktiv, davon über 20 Jahre als Stadträtin
Seit 2009 Stadträtin in Waiblingen, seit 2014 Fraktionsvorsitzende
Seit 2014 Kreisrätin, seit 2019 stv. Fraktionsvorsitzende
Seit 2009 Aufsichtsrätin der Stadtwerke Waiblingen
Seit 2009 Mitglied im "Arbeitskreis Waiblingen ENGAGIERT" zur Unterstützung und Förderung des Ehrenamtes
Seit 2019 Mitglied im Stiftungsbeirat der Rems-Murr-Stiftung
Seit 2025 Stv. Vorsitzende des Verwaltungsrats der Reinhold-Maier-Stiftung
Langjährige Elternbeirätin und stv. Elternbeiratsvorsitzende
Aktuelle Beiträge
Termine
Im Vordergrund : Bildung. Mobilität. Digitalisierung. Wirtschaft. Innere Sicherheit
Bildung
Unsere Kinder brauchen differenzierte und qualitätsvolle Bildungsangebote, die ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse gerecht werden. Dabei muss der Grundsatz "kein Abschluss ohne Abschluss" betont werden. Wer nach dem ersten Schulabschluss eine berufliche Bildung in unserem international hoch angesehen dualen Ausblidungssystem anstrebt, verdient unsere Wertschätzung.
Mobilität
Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen und trotz aller digitaler Möglichkeiten ein wichtiger Aspekt für das Funktionieren unserer Wirtschaft. Dabei braucht es den ÖPNV, der stetig besser ausgebaut werden muss. Der Individualverkehr wird aber auch in Zukunft seine Bedeutung behalten. Deshalb setzen wir uns auch hier für nachhaltige und umweltgerechte Weiterentwicklungen ein.
Digitalisierung
Alle reden von Digitalisierung - wir wollen diese dringende Aufgabe in einem Digitalisierungsministerium bündeln, das den Überblick behält und fachkundig berät. Wir werden ohne eine Konzentration der Aufgabe kaum zu dem dringend erforderlichen Schub bei der Digitalisierung kommen.
Gesundheit
Unser Gesundheitswesen in Baden-Württemberg ist gut aufgestellt. Wir müssen die medizinische Versorgung in den Praxen vor Ort sichern und die Ansiedlung von Hausärzten attraktiver gestalten. Zugleich muss die stationäre Versorgung in Krankenhäusern gesichert werden. Und schließlich braucht es neben einem funktionierenden Rettungsdienst das verantwortungsvolle persönliche Gesundheitsbewusstsein.
Soziale Marktwirtschaft
Neben starken Großunternehmen sind in Baden-Württemberg gerade auch mittelständische Betriebe die Stützen der Wirtschaft und unseres Wohlstandes. Es gilt die hohe Leistungsfähigkeit von Industrie, Handwerk und Landwirtschaft zu erhalten, die derzeit leider zunehmend unter einer Flut bürokratischer Auflagen leiden. Der Abbau unnötiger Vorgaben kann auch ohne eine Aufweichung des Prinzips der sozialen Marktwirtschaft gelingen.
Recht
Als Richterin weiß ich um die Bedeutung des Rechts und die Wichtigkeit, es gegebenenfalls vor Gericht auch zügig zu erhalten. Unsere Gerichte benötigen eine moderne sächliche Ausstattung und ausreichend Personal, um dies zu gewährleisten.
Das gilt gleichermaßen für den Bereich der Strafverfolgung, damit Polizei und Strafjustiz effektiv und schnell arbeiten können.
Aktuelle Facebook-Posts
👉 In der Aktuellen Debatte mit dem Titel „Kommunen vor dem Kollaps - Hilfe statt Haltungsnoten!“ habe ich auf die seit Jahren und seit vielen Monaten besonders intensiv, inzwischen nahezu täglich geäußerten Klagen der Kommunen über ihre unzureichende finanzielle Ausstattung verwiesen. Vor allen Dingen habe ich betont, dass das Land für die finanzielle Ausstattung der Kommunen verantwortlich ist (so ist es nach der Landesverfassung). 👉 Das hört man bei den Regierungsfraktionen nicht gerne, sondern verweist gebetsmühlenartig auf den Bund, der nicht genug Geld zur Verfügung stellt etwa für die Ganztagsbetreuung an Schulen. Das ist aber maximal die halbe Wahrheit. Denn alle Gesetze mit finanziellem Bezug zu den Ländern und Gemeinden müssen auch vom Bundesrat verabschiedet werden. Im Ergebnis stimmen die Länder also regelmäßig einem - vermeintlich - unzureichenden finanziellen Ausgleich zu. 👉 In der Story ein Auszug aus meiner Rede, in der ich mich zum Vorschlag des Innenministers äußere, die Kommunen sollten sich doch Hilfe aus den Regierungspräsidien holen; von dort schicke man gerne jemanden, der bei der Aufstellung des Haushaltsplans hilft. 👉 Das ist völlig realitätsfremd. Soll wirklich ein Beamter im Regierungspräsidium sich mit den Verhältnissen vor Ort besser auskennen als Bürgermeister und Gemeinderat ? Im Zweifel wird mit dessen Sparvorschlägen wertvolle gesellschaftliche Infrastruktur vor Ort kaputt gemacht, ohne dass dies nennenswerte Einsparungen mit sich brächte (Beispiel Sport- und Kulturförderung, Ehrenamtskultur etc.). 👉 Von Grünen und CDU und dem Innenminister wird stets auf laufende oder anstehende Gespräche mit Kommunalvertretern verwiesen. Reden reicht aber nicht; wir müssen endlich ins Handeln kommen ! #landtagbw #aktuelledebatte #kommunen #kommunalfinanzen #fdplandtagbw #herewegoll
Julia Goll MdL
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